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So habt ihr “Christiane F. – Mein zweites Leben” bewertet

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imageVor zwei Wochen habe ich einen Feedback-Aufruf gestartet und seither viele tolle Rezensionen zu “Mein zweites Leben” bekommen – sowie viele lustige und schöne Bilder von euch mit meinem Buch. Oder von euren Haustieren mit meinem Buch – ich hoffe, denen hat es auch gefallen, hehe!

Hier eure Meinungen, ich lasse sie alle erst einmal gänzlich unkommentiert, auch wenn an manchen Stellen sicher eine Erklärung meinerseits gut wäre oder ich an anderen Stellen gern widersprechen wollen würde. Aber hier geht es um eure Eindrücke und eure Meinung, meine habe ich ja zu Genüge zu Papier gebracht, lol.

Hier also ein erster Überblick – und wer seine Meinung noch nachreichen möchte, den nehmen wir hier gern noch auf :) Auch negative Kritik, solange sie fair bleibt!

Vielen Dank schon einmal an alle, die mitgemacht haben!

P.S Die Fotos sind weitgehend willkürlich gesetzt und sollen aus Rücksicht auf die Anonymität der Absender keine Rückschlüsse auf die einzelnen Beiträge geben :)

  • Hey  :-) Finds total klasse, dass du das alles machst und uns auf deinen Reisen mitnimmst. Liebe Grüße aus dem Norden, Theo.
  • Am 17.10.2013: Habe mein Buch erst heute erhalten und bin auf Seite 112. Es ist fesselnd, traurig, interessant …. einfach Gefühlschaos. Deine Krankheit und die dazugehörigen Schmerzen, sowie die Wegnahme deines Sohnes und das daraus resultierende Verhältnis machen mich traurig und ich wünsche dir einfach ein erträgliches (schmerzfreies) Leben.
    Was du über Bücher gesagt hast, empfinde ich genauso. Deine Beschreibung über Kindheit und Selbstvorwürfe, bzw. Schuld … auch das kann ich unterschreiben.  Ich hoffe, deine momentane Popularität haut dich nicht um. Vergiss die Berichtserstattung von Stern TV, Menschen die einigermaßen sensibel sind, wissen es besser
    und nur du selbst kannst in dich reinschauen. Alles Gute … Ich muss jetzt Doriskleinweiterlesen.
    Am 18.10.2013 habe ich dein Buch fertig gelesen, es hat mich wieder gefesselt.  Wie dein erstes Buch, das übrigens das erste Buch war, das ich je gelesen habe (erste Auflage). Mir gefiel das Reflektieren und manchmal die erbarmungslose Ehrlichkeit. Du benötigst keine Kritiken, das kannst du selbst am besten. Deine Fehler kennst du und rückgängig machen kann man nichts. Mich haben auch die sachlichen Berichte interessiert, da hat sich ja eine Menge zum Positiven geändert. Ich möchte und werde nicht richten, das interessiert mich nicht. Mich interessiert deine Seele, dein Freiheitsbedürfnis und deine innere Zerrissenheit. Ich sehe Parallelen. Ich bin ein Jahr jünger als du und komme aus Frankfurt. Aber ich bin ähnlich aufgewachsen wie du: Ich habe ständig nach Liebe, Nähe und nach mir selbst gesucht. Ich war beliebt, hatte viele Freunde, aber niemanden im Freundeskreis, der mich und mein Inneres und meine Sensibilität verstand. Im Inneren war ich ein Rebell. Dann erwischte man mich mit Hasch und zum Dank sollte ich dann so ein blödes Buch von einem Mädchen mit Namen Christiane in Berlin lesen…..ne, oder?Also tat ich das und schwupps, da war ein Mädchen, das hatte meine Erlebnisse, es fühlte wie ich und war genauso auf der Suche. Als wäre sie meine Seelenverwandte, die es in Frankfurt  nicht gab. Das war in den Endsiebzigern. Heute: Das enge Verhältnis zu deinem Sohn, der Kontaktabbruch zu deinen Eltern, und, und, und… all das sind auch meine Erfahrungen und noch viel mehr. Wahrscheinlich geht die Suche weiter. Pass auf dich auf……
    Doris

Per Mail bekam ich übrigens nur positive Nachrichten, aber hier mal zwei negative Kritiken, die ich als Kommentar auf Facebook bzw als Amazon-Kritik erhielt – und die so in etwa auch für andere kritische Stimme stehen:

  • Ich bin etwas enttäuscht. War das immer so dein Gedanke, es so zu veröffentlichen? Es fehlt eine Linie im Buch, das ist einfach ein großes Durcheinander. Ich verstehe nicht, was du uns mit dem Buch sagen wolltest, weil einige Dinge hast du nicht komplett erzählt. Und Vieles, was du schreibst, ist irgendwie ein Widerspruch. Ich will dich nicht persönlich angreifen, Christiane, das ist nur meine persönliche Meinung zum Buch.
  • Ich muss auch sagen, dass ich von Christiane’s zweitem Leben bzw. der Schreibweise, der fehlenden Chronologie, enttäuscht bin – sie ist mir, nachdem ich das Buch ausgelesen hatte, eher unsymphatisch im Gedächtnis geblieben.

Weiter geht es mit euren Einsendungen:

  • Das Buch ist sehr gut verfasst, die ‘Co-Autorin’ trotz ihres ‘jungen Alters :-) ’ mehr als fähig! In meinem Bekanntenkreis wurden aber Christina Kochimmer wieder Stimmen laut, die behaupteten: Na ja .. sie braucht wieder Geld! Sch…egal  – kann man da nur entgegnen. Es war in jeder Hinsicht eine gute Entscheidung! Wirtschaftlich als auch privat, denke ich. Das Kind ist bestimmt auch in einer Form abgesichert dadurch. Sorgen, mache ich mir nur hinsichtlich der Privatssphäre. Diese bedarf natürlich nun mehr Schutz als bisher! Christiane, Du müsstest jetzt an den Nordpol auswandern, um Deine Ruhe zu finden etc. Aber – da Du ja bis dato die Nähe zu Berlin gesucht hast, wirst du damit wohl umgehen müssen… Das ist der einzige dunkle Fleck, den ich sehe. Vielen Dank, für diesen Schritt, einen weiteren Einblick in Dein Leben zu gewähren!
    Alles Liebe und Gute aus München
    Christiane
  • Ihr Buch gibt soviel Persönlichkeit und Gefühl und ist zu einem Zeitpunkt erschienen, als hätte ich es gewünscht. Ich könnte meinen, Sie sind eine gute Freundin und würden heute Abend vorbei kommen, um zu quatschen. Mir ist das sehr viel wert, Ihnen diese Zeilen schreiben zu können, das hätte ich nie für möglich gehalten. Alle guten Gedanken und viel Energie wünsche ich ihnen von Herzen.
    Liebe Grüße Christina
  • Habe Dein Buch in wenigen Tagen durchgelesen. Es ist wirklich super. Als Jugendliche habe ich des Öfteren “Wir Kinder vom Bahnhof Zoo” gelesen und lese es aktuell gerade noch einmal;)) Du bist echt eine tolle Frau mit einer leider sehr schweren Vergangenheit. Was ich am Buch sehr gut finde, sind auch die Nebeninformationen, z.B wie der Filmdreh und wie Methadonsambulanz abläuft. Ich mag Deine Art zu schreiben. Schade finde ich natürlich, dass der Ruhm bei Dir leider so viele Schattenseiten hat. Ich erzählte vielen, dass ich gerade Dein 2. Buch lese und mache alle neugierig darauf;) Viele Dinge haben mich berührt in Deinem Buch. Den Satz: “Alle wollen ein Foto mit Christiane F., aber keiner will sie als Nachbarin.” Machte mich sehr nachdenklich. Leider ist unsere Gesellschaft so. Also falls Du mal nach Stuttgart ziehen wirst, ich hätte Dich gerne als Nachbarin ;) ) Auch finde ich super, dass Du im Buch schreibst, dass Heroin nur so lange toll ist, bis der erste Turkey kommt und man nur noch “drücken ” muss, um die Schmerzen zu stillen. Da wird klar, wie krass Heroin ist und keinerlei Spaß macht. Ich wünsche Dir von Herzen Alles Gute und werde Deine zwei Bücher bestimmt noch mehrere Male lesen. Ich danke Dir dafür.
    Es grüßt Dich aus Stuttgart
    Betti
  • Deine eigentliche Leistung besteht für mich darin, sich selbst treu geblieben zu sein. Dem Blogbeitrag hier auf christiane-f.com: “Sie haben eine fesselnde Art zu schreiben und man kann eigentlich nicht loslassen”, kann ich mich nur anschließen. 2005 habe ich Dein Buch zum ersten Mal gelesen, und gleich darauf noch viermal, so hat es mich gepackt. (…) Meine eigentliche Frage war aber immer gewesen: Ist es möglich, seine Geradlinigkeit über die Jahrzehnte auch als Promi von Deinem Bekanntheitsgrad zu bewahren?
    Die Frage ist nicht nebensächlich, hat sie doch nicht zuletzt Linke-Chefin Sahra Wagenknecht in der diesjährigen “WahlBild” in Bezug auf PolitikerInnen so thematisiert: “Wahre Größe … <ist>, dass man zu seinen Überzeugungen steht und nicht für einen Ministerposten seine Seele verkauft”. Du hast Deine Seele zu keinem Zeitpunkt an irgendjemanden verkauft. Und bist für diese Einstellung zur Not auch
    ins Frauengefängnis gegangen. Wenn etwa ein “Therapieangebot” die einzige Alternative gewesen wäre. Deshalb sehe ich Dich als eine Mario Strohmeierw i r k l i c h e Größe, von der sich nicht nur unsere PolitikerInnen, sondern wir alle eine Scheibe abschneiden können. Du hast das geschafft, was man nicht zu träumen wagt, wenn man ganz am Ende von “Wir Kinder vom Bhf Zoo” angekommen ist. Grüsse aus München sendet Dir Wolfgang
  • Ich liebe das Buch :) )
  • Ich habe selten ein Buch gelesen, in der die Autorin so gnadenlos offen, ehrlich und ohne falsche Scham Ihr Leben beschreibt! Auch die Beiträge Deiner Co-Autorin Sonja Vukovic sind eine kongeniale Ergänzung zu Deinen Schilderungen! Ich hoffe sehr, daß Du nach diesem Werk das ‘Christiane F. – Ding’ hinter Dir lassen kannst und endlich als Christiane Felscherinow in den Medien und der Öffentlichkeit wahrgenommen wirst! Von Herzen danke ich Dir für Deine Offenheit, die sicherlich vielen Leser/innen aus dem Herzen sprechen wird! Ich wünsche Dir so sehr eine bessere Gesundheit für Deinen Körper und Deine Seele und die Gewißheit, daß Du nicht alleine bist: Sehr, sehr viele Menschen und nicht zuletzt Dein Sohn brauchen Dich sehr!Alles Liebe und Danke für alles,
    Dein Dirk
  • Als ich erfahren habe, dass du ein zweites Buch raus bringst, hab ich es natürlich gleich vorbestellt und mit riesengroßer Vorfreude auf den DHL-Boten gewartet ;) Hab es dann auch gleich an 1 Tag durchgelesen, weil man natürlich nicht mehr aufhören konnte. Ich finde es so toll, dass du den Menschen so einen Einblick in dein Leben gibst und so ehrlich darüber sprichst, ich denke viel über das, was in deinem Buch steht, nach. Es geht mir sehr nahe. Du bist eine wunderbare Frau, ich wünsche Dir & Deinem Sohn nur alles Beste auf dieser Welt und natürlich dass es Dir gesundheitlich etwas besser geht. Viele liebe Grüße aus Niederbayern, Kelly
  • Zuerst mal, ich finde Deine Autobiografie sehr fesselnd und faszinierend. Nicht nur weil es mich nach “Wir Kinder vom Bahnhof Zoo” immer interessiert hat, wie es weiter gegangen ist, sondern auch weil ich alle möglichen Biografien verschlinge und deine Biografie zu Kathrin Schwarzden wirklich Guten gehört. Es ist die Art, wie du aus deinem Leben erzählst, und wie es stellenweise auch schockiert. Ich kann mich mit dem einem oder anderen identifizieren und deine Worte treffen mich im Innersten. (…) Und ich sehe dich nicht als Star, sondern einfach als einen Menschen der verdammt viel Scheiße erleben musste und noch erlebt und ich bin froh, dass du deine Lebensgeschichte mit uns teilst. Ich komme aus Österreich und habe vielleicht dadurch sämtliche Medienberichte, die in der Zwischenzeit über dich gebracht wurden, verpasst. Sollte kein Nachteil sein, nachdem das meiste auf solche Art und Weise an den Haaren herbei gezogen wurde. Aber so könnte ich dein „Zweites Leben“ unvoreingenommen lesen. Mir gefällt die schonungslose Wahrheit, mit der du dein Leben beschreibst, auch wenn du dabei nicht immer so gut wegkommst. Ich kann in keiner Weise  nachvollziehen, wie schwer es sein muss, immer mit der Vergangenheit in aller Öffentlichkeit konfrontiert zu werden und immer wieder die gleichen Fragen gestellt zu bekommen, ich bewundere dich für deine Stärke und deinen Mut. Ich glaube, nicht viele hätten das mit den Drogen und dieser Vorgeschichte so lange geschafft. Trotzdem muss ich gestehen: Auch wenn du es sehr oft bereut hast, ich bin froh über dein erstes Buch. Ich habe es mit 13 Jahren das erste Mal gelesen und danach noch viele weitere Male und ich bin davon überzeugt, dass mich unter anderem auch deine Geschichte vor dem Schlimmsten bewahrt hat. Wäre es nicht so intim und detailliert gewesen, ich weiß nicht, ob es dann noch die gleiche Wirkung gehabt hätte. Und dafür bin ich dir wahnsinnig dankbar!!! Ich wünsche dir alles Gute für die Zukunft!
    Alles Liebe , Mel

    Milica Eli

    Das Bild erreichte uns aus Serbien, wo “Mein zweites Leben” erst in einigen Monaten erscheint. Daher das Bild mit der serbischen Ausgabe von “Wir Kinder vom Bahnhof Zoo” :)

  • hab dein 2. buch gelesen, war gefesselt, konnte nicht aufhören……….du liest die gleichen bücher, aus den gleichen gründen wie ich, stehst wie ich nicht auf luxus…………..hab einige “gleichheiten” entdeckt. natürlich wäre dein leben einfacher verlaufen, wenn du es in solide bahnen und “normal” gelenkt hättest, aber es wäre nicht dein leben gewesen. natürlich sind die nachwirkungen deiner“leidenschaften” jetzt hart, haben dir geschadet, aber du hast noch immer so viel positives erhalten, siehst dein leben so wie es ist, keine rosa brille, kein falsches schön reden. (…)  Ich habe respekt, hochachtung und ein sehr gutes, freundschaftliches gefühl für dich. gegner wird es immer geben, aber die, die abfällig reden, sind die, die niemals begreifen werden, worum es im leben eigentlich geht. Monika

 

Für diesen Blog  schreibt Christiane Felscherinow mit Hilfe der Journalistin Sonja Vukovic. Die Homepage zu ihrem Buch “Christiane F. – Mein zweites Leben” finden Sie hier: www.christiane-f.com


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